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SOFTLASER-THERAPIE

Was ist die Softlaser-Therapie?

Die Softlaser-Therapie bzw.  Low-Level-Lasertherapie (LLLT; Synonyme: Kaltlichtlaser-Therapie, Softlaser) ist ein Verfahren der komplementären Medizin und wird mithilfe eines Lasers, der eine niedrige Leistungsdichte aufweist, ausgeführt. Die Therapie gehört zum Teilgebiet der Lichttherapie.

Aufgrund seiner niedrigen Leistung entwickelt der Laser keine thermische Wirkung auf der Haut und ist somit, sofern er nach der medizinischen Geräteverordnung zugelassen ist, nebenwirkungsfrei und schmerzlos. Der Softlaser-Therapie wird ein stimulierender Einfluss auf das Gewebe und die Zellen zugeschrieben. Deshalb wird das Lasergerät auch als Biostimulationslaser bezeichnet. Wir verwenden die LAB Laserpens, die eine Zulassung nach der medizinischen Geräteverordnung haben.

WAS PASSIERT BEI
DER LASERTHERAPIE

DER ABLAUF

Das Verfahren

Das normale Licht, z. B. das einer Glühbirne, besteht aus einer komplexen Zusammenstellung von Licht unterschiedlicher Wellenlänge bzw. Farbe und Ausbreitungsrichtung. Ein Laser hingegen produziert Licht mit sehr speziellen Eigenschaften:

  • Monochromasie: Das Licht ist monochromatisch, das bedeutet, es hat nur eine bestimmte Wellenlänge bzw. Farbe.
  • Kohärenz: Das Licht ist kohärent, es schwingt in derselben Phase bzw. synchron.
  • Geringe Divergenz: Das Licht wird gebündelt und in eine definierte Richtung geschickt. Außerdem verlaufen alle Strahlen nahezu parallel.

Alle diese Eigenschaften ermöglichen die speziellen Wirkungen der Softlasertherapie, die in erster Linie stimulierend ist und die Selbstheilungskräfte des Organismus stärkt. Zudem wird die Wirkung auf die Aktivierung der zelleigenen Energiepotenziale durch die kohärente Laserstrahlung zurückgeführt. Laut der zugrunde liegenden Theorie würden die Zellen erneut auf einem „geordneten Niveau schwingen”.

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WOFÜR EIGNET SICH
DIE LASERTHERAPIE

Folgende Wirkungsweisen sind bekannt:

  • Steigerung der Aktivität der Mitochondrien um ca. 150 % – Die Mitochondrien werden auch als Kraftwerke der Zelle bezeichnet, in ihnen wird das Molekül ATP (Adenosintriphosphat) synthetisiert, das als Energiewährung zu sehen ist und z. B. bei der Muskelkontraktion verbraucht wird.
  • Erhöhte Bildung von kollagenen Fasern – Kollagen ist ein Strukturprotein, das dem Gewebe, Knochen und Knorpel Stabilität verleiht.
  • Konzentrationsanstieg von Enzymen – Enzyme sind die Biokatalysatoren der Zelle und ermöglichen überhaupt erst den Ablauf von vielen chemischen Reaktionen.
  • Beschleunigung des Lymphabflusses – Das Lymphgefäßsystem bildet eine Drainage, die Wasser und Stoffwechselprodukte aus der Peripherie (Arme und Beine) wieder dem Blutkreislauf zuführt. Wenn die Lymphgefäße zerstört werden, können Wasseransammlungen im Gewebe, sogenannte Ödeme, entstehen.
  • Schmerzlinderung wg. antiphlogistischer Wirkung (entzündungshemmende Wirkung)
  • Verbesserte Durchblutung – durch Neovaskularisierung (Neubildung von Blutgefäßen)
  • Verbesserung der Wundheilung
  • Deutlicher Anstieg der Desoxyribonukleinsäure bzw. DNA – dieses Molekül bildet das Erbmaterial und ist essentiell für die Proteinbiosynthese, das heißt für die Bildung neuer Eiweißbausteine.

Durch die stimulierende Wirkung auf eine große Zahl regulatorischer bzw. synthetisierender Prozesse ergeben sich eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten.

Die genaue Form der Therapie richtet sich nach der Individualität des Patienten und nach seiner Erkrankung. Das Verfahren ist eine sinnvolle Ergänzung zu konventionellen medizinischen Verfahren.

Die Therapiedauer variiert sehr je nach Anwendung und dauert circa 10-30 Minuten.

Anwendungsgebiete

  • Arthrosen (Gelenkverschleiß)
  • Dermatosen (Hautleiden):
    • Akne  (z. B. Acne vulgaris)
    • Ekzeme
    • Herpes simplex
    • Herpes zoster (Gürtelrose) – postherpetische Neuralgie/Nervenschmerzen (PHN; Synonyme: postzosterische Neuropathie; Postzosterneuralgie, PZN; diese geht mit anhaltenden Schmerzen auch sechs Monate nach Abheilung des Herpes zoster einher)
  • Dorsalgie (Rückenschmerzen)
  • Entzündungen unterschiedlicher Art, unter anderem auch bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
  • Einsatz im Hals-Nasen-Ohren-Bereich (HNO)
  • Einsatz in der Zahnheilkunde – z. B. Würgereflexunterdrückung
  • Fibromyalgie  – weit verbreitetes Syndrom, welches zu chronischen Schmerzen in mehreren Körperregionen führen kann
  • Lumbalgie (Hexenschuss)
  • Myogelosen – knotenartige oder wulstförmige, klar umschriebene Verhärtungen in der Muskulatur (umgangssprachlich auch als Hartspann bezeichnet)
  • Neuralgie – Schmerzen im Versorgungsgebiet eines Nervs
  • Sportverletzungen – Muskelriss und Muskelverletzungen; Sehnenverletzungen
  • Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis), Golferarm (Epicondylitis humeri ulnaris)
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Trigeminusneuralgie (Gesichtsschmerz; schmerzhafter Reizungszustand des 5. Hirnnerven, des Nervus trigeminus)
  • Verbrennungen
  • Wundheilungsstörungen – z. B. Ulcus cruris (offenes Geschwür am Unterschenkel)

 

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